Das fotografieren und filmen von Babys bzw. Kleinkindern ist nicht nur für die Eltern eine schöne Erinnerung. Auch das Baby erfreut sich später als Jugendlicher oder Erwachsener über diese Kinderfotos oder Kinderfilme. Wichtig ist es, daß man nicht einfach drauflosknipst, sondern sich ein wenig Gedanken über die Babyfotos macht. Hierzu gehören unter anderem die Bildkomposition bzw. die Bildgestaltung und auch die Berücksichtigung des Lichteinfalls und der Bildausschnitt. Engere Bildausschnitte können beispielsweise den Schwerpunkt des Fotos auf ein oder mehrere Details legen.

Zu allererst sollte man sich überlegen wo man die Babyfotos macht. Wichtig ist, daß man im Hintergrund keine Lichtquelle wie beispielsweise ein Fenster oder eine Lampe hat, da dies die Belichtung der Bilder negativ beeinflussen kann. Auch sollte sich das Kleinkind dabei wohlfühlen und nicht geblendet werden. Weiße Bekleidung und Bettwäsche können zudem die Belichtungsautomatik des Fotoapparats oder der Videokamera stören. Bei der Bildkomposition sollte man dann darauf achten, daß sich in der Nähe des Kleinkinds keine das Bild störenden Objekte befinden. Dank der digitalen Fotoapparate kann man zahlreiche Einstellungen ausprobieren und die weniger gelungenen Bilder leicht löschen. Auch bei der Babyfotografie gilt, daß man beeindruckende Ergebnisse erzielen kann, wenn man den Blickwinkel ändert. Daher sollte man nicht nur von oben her fotografieren, sondern auch auf Augenhöhe mit dem Baby. Dies kann bei krabbelnden oder spielenden Babys zu faszinierenden Bildern führen.