Die Schutzimpfung von Kleinkindern gegen die Rotaviren wird vom Robert Koch Institut dringend empfohlen. Da die Rotaviren schwere Magen-Darm Erkrankungen verursachen können, ist der Impschutz gerade für Kleinkinder besonders wichtig. Diese sehr ansteckenden Viren können neben Durchfall auch Erbrechen bzw. einen Brechdurchfall verursachen. Dadurch kann der Flüssigkeitshaushalt der Babys sehr stark beeinträchtigt werden. Durch die Impfung gegen die Rotaviren wird das Kleinkind vor einer möglichen Infektion geschützt.
Zugleich wird die Ausbreitung dieser Virenerkrankung verlangsamt oder kann bei einer guten Impfquote sogar gestoppt werden. Der starke Wasserverlust durch eine Rotavireninfektion ist gerade für den Körper von kleinen Kindern eine sehr große Belastung. Eine Impfung ist daher sehr wichtig, zumal die Rotaviren der Hauptauslöser von Durchfallerkrankungen bei Kleinkindern sind. Die Rotavirenimpfung erfolgt durch eine Schluckimpfung. Neben der Rotavirenimpfung, sollte man aber auch darauf achten, daß der Impfschutz sowohl bei den Kleinkindern, den Kindern und den Eltern ausreichend ist. Zu den wichtigsten Impfungen zählen unter anderem die Wundstarkrampfimpfung (Tetanus), die Diphterieimpfung, die Kindelähmungsimpfung (Polio) sowie die Masernimpfung.